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Channel: Kommentare zu: Reality-TV: Politiker eine Woche in Marxloh
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Von: Regine van Cleev

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Marxloh, bin ich da nicht zur Schule gegangen? Als das Quartier noch deutsch war. Später, viel später, fuhr ich noch einmal mit einer Verwandten da durch, alles vertürkt. Ich stieg nicht aus. Kein Ort, nirgends.
Erinnere mich auch noch an die frühen Zeiten mit dem linksdrehenden WDR, von dem man täglich mit politmoralischen Mahnrufen berieselt wurde, als dort z.B. eine Claudia Wolff von hohem Ross der Bessermenschen herab alles, was einen irgendwie bürgerlichen Anstrich hatte, unter Faschismusverdacht stellte. Feindbild bayrische Hausfrau, die Geranien (!) auf den Fensterbänken hatte… Kein Witz. Seitdem heissst es bei uns immer: «Hast du die faschistischen Geranien gegossen?»
Eine Szene ist mir gut in Erinnerung, es war vor vielen Jahren, ich musste in Düsseldorf umsteigen, vor mir eine Türkin mit Kind und ein alter Mann, der vor ihr einzusteigen versuchte, hatte wohl Sorge um einen Sitzplatz. Die Türkin wurde fuchsteufelswild und keifte ihn an, er sei wohl ein alter Nazi etc. Der alte Mann sagte nichts, und ich werf mir noch heute vor, dass ich dem Weib nicht tachles geantwortet habe, ich war völlig perplex. Hinterher fiel mir viel dazu ein. Ich hol das gerne nach. (Das war noch vor jeder Migrationsdebatte, das Unding hatte noch keinen Namen. Aber die Türkin hatte schon die ganze linke Platte im Kopf.)
In der Schweiz, wo ich jetzt wohne, war vor der Minarettabstimmung im linken Tagesanzeiger (Chefredaktor der linksradikale Terrorfreund Strehle) ein Lobpreis auf die Megamoschee zu lesen: «Das Wunder von Marxloh», das das Quartier so ungemein bereichere. Der Strehle würde sein blaues Wunder erleben, wenn er da wohnen müsste. Aber Geduld, die Islamverschlammung/verslummung macht ja vor keinen Grenzen halt.


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